LESEPROBE

VOM STERNENPLASMA ZUM PLANETENSYSTEM

 

ÜBER DIE ERDE
Wie schon im Absatz über den Unterdruck behandelt, werden die Unwuchtigkeiten des Erdkreisels, die sich mit den ständigen Änderungen der Polwanderungen bemerkbar machen, durch das Nachgeben der Decke des inneren Erdmantels tief unter dem Pazifik ausgelöst. Wie lange die letzte Eiszeit gedauert hat, weiß man nicht so ganz genau, nur, daß sie bis vor etwa 15.000 Jahren die nordischen Länder mit Eis bedeckte scheint so ziemlich gesichert zu sein. Sollte die letzte Eiszeit vor ca.30.000 Jahren mit einem größeren Rumpler der Erdschalen nach innen begonnen haben, so war ja bis jetzt eine Zeitspanne von 30.000 Jahren relativer Ruhe in der sich ein erneuter Unterdruck aufbauen konnte. Jetzt kann jeder fühlen, daß eine erneute, stärkere Absenkung der Pazifikplatte ins Haus stehen muß, wenn sich diese Geschichte im Laufe der Zeit immer wieder aufschaukelt. Wann die nächste größere Erdbebenkatastrophe eintritt, kann natürlich nicht vorhergesagt werden. Zu diesem Zwecke bin ich der Ansicht, daß der Nachweis des Hohlraumes in der Erde ungleich wichtiger ist, als die Suche nach den 'Schwarzen-Löchern' oder der 'Dunklen Materie' in den unendlichen Weiten des Weltraumes, weil die 'Schwarzen-Löcher' an den großen Erdkatastrophen ja nicht Schuld waren. Man sollte sich Experimente einfallen lassen, mit denen der Hohlraum genau vermessen werden kann, damit diese Hohlraumänderungen zur Erdbebenvorwarnung an der Oberfläche sofort erfasst werden können.
 
Sollte sich also tatsächlich in der Erdmitte ein Hohlraum anstatt eines schweren Erdkerns befinden, und hieran können nach den vorherigen Ausführungen wohl kaum mehr Zweifel bestehen, so verschaffte sich der entstandene Unterdruck Erleichterung durch das Nachgeben der gesamten Erd-Schalenmasse an nur einer Stelle des Erdkörpers nach innen, in den Hohlraum hinein. Durch weitere Komprimierung in der nun höher gelegenen Druckschale wird weiterer Platz für den Hohlraum geschaffen, und erneut wird ein Unterdruck aufgebaut. Dies im Wechsel bedeutet ein Atmen der Erde, wobei das Volumen der Erde sporadisch mehr zunimmt, als es die vom Weltraum her zugeführten Massen normalerweise erlau­ben würden, weil ja die wachsende Kraft der Gravitation in der Schale durch eben den, auf die Erde auffallenden Massezuwachs tagtäglich gesteigert wird. Hierdurch wiederum werden die, auf den beiden Erdoberflächen aufliegenden Materialien, enger an beide Erdoberflächen angepresst, was im inneren Hohlraum erneut Platz schafft. Dieses Atmen erklärt auch gleichzeitig, wieso die Eiszeiten und Magnetfeldwechsel immer nur nach langen Zeiträumen auftreten und damit uns Menschen auch in der Zukunft das Leben schwer machen können. Ein plötzlicher und außergewöhnlich schneller Rotationsschub der Erde in Verbindung mit sich überdurchschnittlich aufschaukelnden Polwanderungen und einer sich dabei steigernden Erdbebenhäufigkeit dürfen wir deswegen als erste oberirdische Signale, auf einen erneuten, größeren Erdumbruch deuten, in dessen Verlauf die Erdachse kippt und eine neue Eiszeit in den Polgebieten eingeleitet wird. innererdliche Hohlraumänderungen, die den oberirdischen Auswirkungen voran gehen, dürften deswegen in einem Bebenfrühwarnsystem eingebunden, eine entscheidende Rolle zukommen.
 
Die Versuche der amerikanischen Regierung, mit unterirdischen Atomexplosionen kleine Entspannungen innerhalb der Erdkruste auszulösen um spätere, größere zu verhindern, haben in den 60ger Jahren in Kalifornien schon einen mäßigen Erfolg gehabt. Würden, wie schon besprochen, die Erschütterungen in der Pazifikplatte erfolgen, hätten sie sicherlich einen viel größeren Effekt. Man könnte in der Zukunft, die von dieser Seite her drohenden Gefahren für die Lebewesen auf der Erde entschärfen. Zu bedenken ist hierbei nur die schon solange vergangene Zeit der Ruhe seit dem Beginn der letzten Eiszeit. Ca.30.000 Jahre Ruhe, abgesehen von kleineren Beben, lassen die Wahrscheinlichkeit einer größeren aufgebauten Spannung in der Erdschale sehr hoch anstei­gen. Den Versuch wäre das Experiment aber in jedem Falle wert, um einer späteren Großkatastrophe die alles verheerende Spitze zu brechen. Lieber Gewissheit mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende könnte hier das...

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