LESEPROBE

VOM STERNENPLASMA ZUM PLANETENSYSTEM

 

ÜBER ERDÄHNLICHE PLANETEN
Nachdem nun aus dem Gekröse der Erde auch noch ihre mögliche Zukunft gedeutet wurde, können wir uns ja einmal Gedanken Über andere erdähnliche Planteten machen um zu sehen ob wir eventuell in einem anderen Planetensystem einen erdähnlichen Landlebensraum erwarten dürfen auf dem wir uns in Ruhe einrichten können bis sich unsere Erde in allerfernster Zeit endgültig beruhigt hat.
 
Was wir brauchen ist also erst einmal einen Planeten, der ungefähr die Größe unserer Erde hat damit unser Knochengerüst dessen Anziehungskraft auch leidlich erträgt. Zudem muß er zu seiner Sonne den Abstand haben der es ihm erlaubt auf seiner Oberfläche einen Wasserfilm zu tragen der ganzjährig eine Temperatur von ungefähr 15GradC besitzt. So ein Planet sollte meiner Meinung nach in jedem Tausendsten Planetensystem zu finden sein, das um einen sonnenähnlichen Stern dreht. Das erfordert allerdings eine unermüdliche Suche denn nach den optimistischsten Hochrechnungen kommt dafür nur jeder ca.3.000ste Stern in Frage weil eben erstens nicht jeder Stern sonnenähnlich ist und zudem gleichzeitig zweitens jeder sonnenähnliche Stern ein Planetensystem besitzt in dem dazu noch ein Planet in der richtigen Größe und auch noch Entfernung zu seiner Sonne seine Kreise zieht. Denn selbst hier bei uns gibt es ja noch einen zweiten erdähnlichen Planeten, nämlich die Venus, die aber eben zu nahe an der Sonne steht als daß sie Oberflächenwasser halten kann. Die Atmosphäre der Venus befindet sich scheinbar ausschließlich hoch Über dem Venusboden als ständige Wolkenschicht.
 
Falls also unsere Techniker irgendwann einmal den entsprechenden Antrieb bauen können der es den Menschen erlaubt in einer angemessenen Zeit zwischen den Sternen zu pendeln, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, einmal das unverschämte Glück zu haben, auf einen solch seltenen Diamanten, ähnlich wie die Erde zu treffen. Natürlich können wir allerdings nicht gleich erwarten, daß sich auf diesem Planeten auch irgendwelche größere Landflächen befinden. Die Kontinente der Erde wurden ja nur dadurch trockengelegt weil eine außerordentliche Massezufuhr auf die Erdoberfläche im inneren Hohlraum der Erde einen Unterdruck gegenüber der Oberfläche aufbaute durch den die Erdschale gezwungen wurde an seiner schwächsten Stelle, also an einem ihrer Pole ihre gesamte Mantelschale ein Stückweit nach innen zu versetzen.
 
Hätte die Erde in ihrer Vergangenheit diesen unverhofften Massezufluss aus dem Weltraum nicht erhalten, dann wäre es, so denke ich es mir, nie zu einem Mantelschaleneinbruch gekommen, in dessen Folge der Pazifik gebildet, und die Kontinente dadurch freigelegt wurden. Nur die Explosion eines ehemaligen Planeten der seinen Platz in unserem Planetensystem zwischen Mars und Jupiter gehabt hatte ist an unseren Kontinenten Schuld. Wäre diese Geschichte in der Systemvergangenheit also nicht passiert, so hätte es kaum jemals größere Landflächen, geschweige denn uns Menschen geben können. Wir haben unsere Kontinente eben nur einer ganz dummen Kombination von Zufällen zu verdanken. Und deswegen ist es auch wohl kaum anzunehmen daß sich, zumindest in unserer Milchstraße, noch einmal dieser unwahrscheinliche Zufall ereignet hat, bei dem ein Planetensystem kurze Zeit nach dem unsrigen entstanden ist, in dem es zum Einen, einen erdähnlichen Planeten gibt und in dem zusätzlich eine werdende, zweite Sonne zerrissen wurde sodass mit deren Massezuführung der erdähnliche Planet ausgerechnet zu unserer Zeit im Begriff ist, kurz nach dem Aufreißen einer großen Kontinentalplatte, ruhig fließende Kontinente auf die Driftreise zu schicken damit dort, anstatt eventueller zukünftiger einheimischer Dinos, wir die Weltherrschaft antreten dürfen.
 
Weil mich selber die heiße Diskussion um außerirdische Lebensformen lange Zeit fesselte sollte an dieser Stelle natürlich, wenigstens rein akademisch, auch die Frage untersucht werden, ob es denn nicht vielleicht doch noch einen Weg gibt der es einem Planeten ermöglicht, auch ohne einen massespendenden Großplaneten genügend großflächige Landmassen freizulegen damit sich auf einem Planeten intelligentes, Technik betreibendes Landleben entwickeln kann. Wenn wir uns also zunächst einmal vorstellen, daß sich jeder Planet ohne einen angeborenen Hohlraum in seiner Mitte bildet und satt dessen, so wie es die heutige allgemeine Ansicht fordert, gleich von Anbeginn an einen schweren Kern in seiner Mitte trägt, dann kann innerhalb eines Planeten kein Schalenmaterial fließen sodass sich in seinem Mantel eine ungewöhnliche Masseanomalie ausbilden könnte, so, wie es ja die Satellitenbahnen ausweisen. Können also keine Mantelmaterialien gegeneinander fließen weil es keinen Platz dafür gibt, so können sich in meiner Vorstellung bei der Bildung und Weiterentwicklung eines Planeten lediglich die leichten von den schweren Materialien trennen, so daß die Oberfläche eines solchen Planeten eine gleichmäßige, ballähnlich runde Form bekommt die von den leichten Atmosphärenbestandteilen ziemlich...

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