- 1. Die Erde sei wie eine Zwiebel, schalenförmig aufgebaut.
- 2. Als die Kontinente noch zusammenhingen, soll die Erde mit einer einzigen
geschlossenen Kontinentaldecke, wie eine Eierschale umgeben gewesen sein, die rundum von
einem Flachmeer bedeckt gewesen sein soll, denn weil überall auf den Kontinenten in den
Mittelgebirgen Wasserfossilien, Muschel und Korallenbänke zu finden sind, muß da einmal
vor langer Zeit Wasser gestanden haben.
- 3. Die Erde war demnach ohne trockene Kontinente ein fast reiner Wasserplanet.
- 4. Nach den Wachstumsraten der Korallenbänke, in den jetzt trocken liegenden
Mittelgebirgen, soll es zur damaligen Zeit auch keine Jahreszeiten gegeben haben. Das
Wasserklima sei in der damaligen, jeweiligen nördlichen und südlichen Breite durchweg
gleich gewesen. Es gab zu dieser Zeit folglich keine Neigung derErdachse.
- 5.Irgendwann, also lange nachdem das Leben auf der Erde
bereits Fuß gefasst hatte, muß ein Ereignis eingetreten sein, das die Eiszeiten, die
Magnetfeldänderungen, die Kontinentaldrift, den Pazifik, das Erdöl sowie die Neigung der
Rotationsachse der Erde hervorrief.
- 6. Man vermutete daher, daß durch einen großen Kometeneinschlag auf der Erde
die geologischen Umwälzungen verursacht wurden. Aber selbst durch die
Vermessungssatelliten ERS1 und ERS2 konnte ein derartig großerEinschlagkrater bisher
nicht gefunden werden.
- 7.Auch ist ein Kippen der Rotationsachse eines Planeten um 90°, wie beim Uranus
so nicht zu erklären.
- 8. Daher muß es für all diese Dinge eine gemeinsame Ursache geben. Und die
wiederum muß in der Entstehungsgeschichte des Planetensystems zu suchen sein, weil alle
Himmelskörper in unserem Planetensystem Jahreszeiten haben.
Sagt die Geologie.
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