GROSSER-DOPPELDECKER 1895 LILIENTHAL EDITION |
Nach dem kleinen Doppeldecker baute Lilienthal noch einen großen, bei dem als Unterteil einer der Normal-Segelapparate Verwendung fand. Über dieses Flugzeug schrieb er im Oktober 1895 in der Zeitschrift für Luftschifffahrt: "Ich habe dann noch einen größeren Doppelapparat von zusammen 25 qm Segelfläche angefrtigt. Derselbe bewährt sich bei ruhigem Wetter sehr gut, ist aber bei seinen 7 m Spannweite in stärkerem Winde wiederum schwer zu regieren." Bei einem der Flüge war der amerikanische Physiker Robert W.Wood am 2.August 1896 anwesend. Über seine Beobachtungen schrieb er: "Die obere Tragfläche, die etwa 2 m darüber angeordnet war, war mit zwei vertikalen Stäben und zahlreichen Schnüren befestigt. Die Maschine war so perfekt zusammengefügt, daß es unmöglich war, einen einzigen lockeren Draht zu finden, und die Leinwand war so straff gespannt, daß die ganze Maschine wie eine Trommel dröhnte, wenn man mit den Fingerknöcheln dagegenschlug." |
Um die Bilder zu betrachten, einfach anklicken. |